Nachdem uns die Firma Jutz kontaktierte, dass der Motorblock bereits erfolgreich geschweißt und abholbereit sei, machten wir uns am Vormittag von Weiz auf den Weg nach Wien.
Dort angekommen konnte das Ergebnis begutachtet werden.

Wegen der schlechten Qualität des alten Werkstoffes konnte keine Garantie darauf gegeben werden, dass die Schweißstellen der Belastung im Betrieb standhalten. Trotzdem zeigte sich der Mitarbeiter aufgrund der bestens bewerkstelligten Arbeit zuversichtlich.
Gleich im Anschluss wurde die Zylinderkopfdichtfläche plangefräst um die Dichtheit wiederherzustellen. Aufgrund der hohen Festigkeit des Schweißmaterials musste ein Fräskopf aus Spezialwerkstoff verwendet werden.
Weil die Schule den speziellen Fräskopf nur mit relativ kleinen Durchmesser zur Verfügung hatte, entstanden kleine Riefen an der Oberfläche. Diese liegen aber in der vorgebenen Toleranz, welche von der Dichtung ausgeglichen werden kann und stellen somit kein Problem dar.